Goldenes Kronenkreuz für Bettina Simon-Schönau und Dirk Griesche: Doppelter Grund zum Feiern bei den Pflegefamilien

Gleich zwei langjährige Mitarbeitende wurden jetzt im Fachbereich Pflegefamilien für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet.

Fachbereichsleiter Bertram Kasper (von links) ehrte gemeinsam mit Vorstand Ulrich Kling-Böhm die Mitarbeitenden Dirk Griesche und Bettina Simon-Schönau. Corina Rink überbrachte die Grüße der Mitarbeitervertretung.

Bettina Simon-Schönau hat im Februar 1998 im St. Elisabeth-Verein begonnen. Im Laufe der Jahre baute sie im Bereich des Regionalzentrums Biedenkopf das Angebot der Sozialpädagogischen Familienhilfen mit auf und betreute einige teilweise sehr komplexe Familiensysteme.

Im Jahr 2010 wechselte Bettina Simon-Schönau dann als Beraterin in den Bereich der Pflegefamilien, in dem sie bis heute mit ihrer treuen und kreativen Art nicht nur bei den Kolleg*innen sehr beliebt ist. Die kreative Ader hat ihr auch den liebevollen Beinamen „Deko-Queen“ beschert.

Fachbereichsleiter Bertram Kasper stellte vor allem die verbindliche und menschenfreundliche Art von Bettina Simon-Schönau heraus: „Du hast immer das Wohl der Kinder und Familien im Blick, ohne dabei das eigentliche Ziel aus den Augen zu lassen“.

Auch Corina Rink von der Mitarbeitervertretung lobte die liebevolle Art ihrer Kollegin: „Du strahlst nicht nur äußerlich, sondern von innen heraus.“ Und dabei merkte man ihr an, dass sie selber mit der Jubilarin schon eine lange gemeinsame Geschichte verbindet. So gehören beide nicht nur seit einigen Jahren zum Berater*innen-Team der Pflegefamilien, sondern beide waren bereits vorher gemeinsam im Bereich des Regionalzentrums Biedenkopf in der Kinder‑, Jugend- und Familienhilfen tätig.

Neben der Jubiläums-Urkunde oblag es auch Vorstand Ulrich Kling-Böhm zu diesem besonderen Jubiläum das Goldene Kronenkreuz der Diakonie zu überreichen. Dieses besondere Dankzeichen erhielt an diesem Tag auch Dirk Griesche.

Dessen erste Begegnungen mit des St. Elisabeth-Verein e.V. reichen sogar bis in das Jahr 1995 zurück. Damals war er im Rahmen der Erzieherausbildung für ein sechswöchiges Praktikum auf dem Freizeitgelände in Kirchvers für die Erziehungsstellen-Kinder im Einsatz.

Das Jahrespraktikum absolvierte Dirk Griesche in der AWG Großseelheim, um dann direkt in den Gruppendienst in die AWG Pommernweg zu wechseln. Deren Neu-Konzipierung und den Umzug in die AWG Zuckerberg gestaltete er als Mitwohnender Erzieher verantwortlich mit. Nachdem er dann noch einige Jahre in der damaligen Jugendwohngruppe Mornshausen im Bereich des Regionalzentrums Biedenkopf tätig war, ist der nun seit 2007 als Berater der Pflegefamilien unterwegs.